Am
frühen Morgen hatte die COF-Jury unter Vorsitz der Kirchenpräsidenten
Eva Zander zunächst aus 10 verbliebenen Pfahlsitzbe-werbern
die 7 Teilnehmer der sechstägigen Veranstaltung ausgewählt.
Vor
hunderten Interessierten haben gestern COF-Präsidentin Eva
Zanders und Christoph Schlingensief den Startschuß für
den 3. INTER- NATIONALEN PFAHLSITZWETTBEWERB der CHURCH
OF FEAR gegeben!
Wider alle Wetterprognosen brennt die Sonne auf den Verkehrsknotenpunkt
der Bankenmetropole. Hier sammeln sich einkaufende Bevölkerung,
Touristen und Bankkaufleute, Skateboardfahrer und Kirchgänger
der Gemeinde St.Katharin. Der Austragungsort ist bereits zu Wettbewerbs-beginn
überfüllt. Die sieben Pfähle sind eingerahmt von
einer Religionsberatung auf der einen, und dem 2. Prototyp der Angstkirche
auf der anderen Seite. Unter dem Säulenplatz die Einkaufspassage
"Hauptwache B-Ebene", unter der Passage die U-Bahn mehrerer
Linien, die Pflaster und Säulen in regelmäßigen
Abständen zum Beben bringt.
Die
"Säulenheiligen der Moderne" sitzen bis zum Samstag,
20. September, um 14.00 Uhr auf ihrem Pfahl. Dabei haben sie eine
tägliche Pflichtsitzzeit von 09.00 bis 21.00 Uhr zu absolvieren.
Zur Nachtzeit ist ihnen der Verbleib auf dem Pfahl selbst überlassen.
Binnen drei Stunden steht allen Teilnehmern eine 15-minütige
Erholungspause zu. Jeder Pfahlsitzer kann sich von freiwilligen
Ersatzsitzern ablösen lassen. Gewinner des DRITTEN INTERNATIO-NALEN
PFAHLSITZWETTBEWERBES ist, wer zum Spielende die längste
Nettozeit auf dem Pfahl gesessen hat.
Rede von Uta Ranke-Heineman: hier
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