Säulenheilige..... bald
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Grosse Protestkundgebung der CHURCH OF FEAR in Bhaktapur, Nepal

 

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  • Spendenaufruf COF Bhaktapur
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    Eine trügerische Ruhe umgibt den höchsten Berg der Welt

     

    Christoph Schlingensief nach Ankunft der COF-Aktivisten in Bhaktapur

     

    Überleben in Nepal - durch unterbezahlte Arbeit

     

    Christoph Schlingensief zu Besuch bei einer lokalen COF-Aktivistin

     

    COF-Gemeindemitglied Schlingensief mit dem örtlichen obersten Geistigen

    COF-Gemeindemitglied Schlingensief mit dem örtlichen obersten Geistigen in Bhaktapur

    CHURCH of FEAR´s PROZESSION - DIE SEELENWANDERUNG

    Pokhara - Kathmandu, 31.07. - 05.08.03

    CHURCH of FEAR´s ZWEITER INTERNATIONALER PFAHLSITZWETTBEWERB

    Kathmandu, Nepal, 05.-18.8.03

    Am 5. August, um 12.00 UHR Ortszeit (GMT; +05h 45min) hat COF-Mitglied Christoph Schlingensief den ZWEITEN INTERNATIONALEN PFAHLSITZWETTBEWERB eröffnet. In Tripureswar, im Südwesten der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, haben sieben Teilnehmer aus fünf unterschiedlichen Religionsgemeinschaften ihre Pfähle bestiegen.

    Die sieben Teilnehmer, die bis zum 18. August 2003 den "Säulenheiligen der Moderne" ausspielen werden, sind:


    - Manon Bats (Versailles/Paris, 36 Jahre,
      Protestantin)
    - Anna Magdalena Scimetti (Venedig, 27,
      Katholikin)
    - Brigitte Loosen (Berlin, 38, Zeugin Jehovas)
    - Bath Mantak Chiu (Bangkok, 22,
      Mahayana-Buddhist)
    - Nang Qi Gong (Kathmandu, 18, Lamaist)
    - Guido Solberto (Mestre/Venedig, 32, Katholik)
    - Ludger Thönnies (Duisburg, 43, Katholik)


    Unter dem Titel DIE SEELENWANDERUNG ist dem Pfahlsitzwettbewerb eine fünftägige COF-Prozession von Pokhara nach Kathmandu über 191 km vorausgegangen. Von Pokhara führte die SEELENWANDERUNG durch kleinste Dörfer, die von der Außenwelt vergessen scheinen, über Gebirgsausläufer hinein ins Kathmandutal, die fruchtbare Kernlandschaft Nepals; nur wenige Kilometer vor Erreichen der Hauptstadt legte man in der alten Königsstadt Bhaktapur einen umfangreicheren Halt ein. Auf dem Taumadhi Tol Platz hieß der stellvertretende Bürgermeister die COF-Gruppe willkommen.

    Am Montagnachmittag trafen Christoph Schlingensief und weitere 117 Mitpilgernde auf dem Durbar Square im Zentrum Kathmandus ein. Der Durbar Square mit seinen imposanten Tempelanlagen gilt den Einwohnern Nepals als religiöses Zentrum des Landes. Dort wurden die Prozessionsteilnehmer von hinduistischen Mönchen empfangen, die anschließend in einem feierlichen Kali-Zeremoniell die sieben Pfahlsitzer weihten. Kali ist dem Glauben nach die Göttin der Zerstörung; Kali heißt zugleich aber auch Schöpfung.

    Nach eintägiger Ruhepause in Kathmandu haben die Pfahlsitzer nun ihre Plätze eingenommen. Wie schon in Venedig handelt es sich um 7 Baumstämme mit einer Durchschnittshöhe von 2,62 M., die aus dem Nachbarstaat Indien eingefahren wurden. Zu Beginn dankte Christoph Schlingensief dem anwesenden Abgesandten der deutschen Botschaft, Dr. Schütt, sowie der Kulturstiftung des Bundes für die unbürokra- tische Hilfe.

    Schon zuvor hatte Christoph Schlingensief angekündigt, die Spielregeln gegenüber der venezianischen Veranstaltung drastisch zu verschärfen: "Es ist drückend warm, die Sonne knallt aber längst nicht so unbarmherzig wie in den Giardinis in Venedig. Deshalb wird hier jetzt Tag und Nacht gesessen. In Venedig stand das Bekenntnis zur Angst im Vordergrund. Hier bekennen sich die Sieben jetzt zu ihrem Glauben - Restglauben, Nichtglauben. Der ist mehr oder weniger groß, aber antesten wollen ihn alle. Es verspricht spannend zu werden!"

    Auch in Kathmandu können Besucher und Passanten ihren Favoriten durch Wetteinsätze unterstützen. Zum Preis von 0,50 Rupie können vor Ort HEILIGENBILDCHEN erworben werden. Beim Nennwert der Lose wurde auf das sehr niedrige durchschnittliche Monatseinkommen (120 Rupien) der einheimischen Bevölkerung Rücksicht genommen. Vor allem aber hofft Christoph Schlingensief auf die Teilnahme der zahlreichen und zahlungskräftigen europäischen Touristen.

    Die Hauptstadt Nepals leitet ihren Namen von der Pagode Kastha Mandap ab, die im 16. Jahrhundert aus dem Holz eines einzigen Baumes erbaut wurde. Christoph Schlingensief: "Für unsere COF-Mannschaft ist es fast unmöglich, angesichts dieser Stadt nicht unsere Mission zu vergessen. Ganz Kathmandu ist ein einziges, riesiges Museum. Dagegen ist Berlin nur eine Besenkammer der Geschichte. Jede Straße, jeder Platz, jedes Haus ist ein geheimnisvoller Schatz. Die Menschen selbst sind ein einziger Augentrip. Diese Woche wird unvergeßlich."

     

    CHURCH of FEAR´s ZWEITER INTERNATIONALER PFAHLSITZWETTBEWERB hat begonnen !

    Weitere Informationen in Kürze hier!

     



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